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Die Filterfrage: Richtig bestücken & reinigen

Der Filter ist das Herzstück Ihres Gartenteichs. Natürlich kann ein Teich auch ohne Filter betrieben werden - allerdings nur, wenn alle Rahmenbedingungen passen und keine unerwarteten Einflüsse das empfindliche Gleichgewicht im Mini-Biotop kippen lassen. Ein Filter dagegen beinhaltet enorme Mengen guter Bakterien, die Tag und Nacht für eine optimale Wasserqualität arbeiten. Im Teich sind zwar auch sonst Mikroorganismen vorhanden, aber nur im Filter finden diese bei einem Störfall die besten Bedingungen, um wieder für ein biologisches Gleichgewicht zu sorgen.

So wird der Filter richtig bestückt

In einem optimal eingerichteten Filter gibt es mindestens drei Filterstufen. Deswegen sind Filter meist auch mit verschiedenen Filtermaterialien bestückt. Eine gute Filterlösung ist aufgebaut nach dem Prinzip mechanische Filterung -> biologische Filterung -> Nachfilterung. In der mechanischen Filterstufe werden die groben Feststoffe aus dem Wasser gefiltert, hier festgehalten und abgebaut. In der biologischen Filterstufe siedeln sich hauptsächlich die lebensnotwendigen und schadstoffabbauenden Bakterien an. In der dritten Filterstufe, der Nachfilterung, werden nochmals die feinsten Partikel herausgefiltert, bis das Wasser wieder zurück in den Teich fließt.

Folgerichtig wird das Filtermaterial von grob nach fein aufgebaut – hier ist es wichtig, dass Sie die Flussrichtung des Wassers im Filter kennen. Diese Filterreihenfolge ist deswegen wichtig, weil vom Filter auch grobe Feststoffe angesaugt werden. Wenn Sie nun als erste Filterstufe ein feines Filtermaterial haben, verstopft das mit den groben Abfallstoffen aus dem Wasser recht schnell. Sie müssten den Filter also ständig sauber machen! Zusätzlich könnte es passieren, dass die Filterstufen biologisch nicht richtig funktionieren. Achten Sie also auf jeden Fall darauf, dass Ihr Filter in der richtigen Reihenfolge bestückt ist.

Wie oft Sie den Filter säubern sollten

Wenn die Filtermatten von einer dicken Schlammschicht überzogen sind, ist es spätestens Zeit, sie zu säubern. Besser aber ist es, wenn Sie sich angewöhnen, spätestens alle 14 Tage einmal kurz in den Filter hineinzusehen und das Filtermaterial auszuspülen. Ratsam ist es, das Filtermaterial nach und nach auszuspülen, nicht alles auf einmal. Bei einem geschlossenen Filtersystem erkennen Sie den notwendigen Reinigungsintervall an der Durchflussstärke des Wassers. Wenn aus dem Filter weniger Wasser als sonst herauskommt, sollten Sie auch hier das Filtermaterial prüfen und auswaschen. Auch vor dem Abstellen des Filters im Winter sollten Sie eine Reinigung vorsehen, damit der Dreck nicht über den Winter antrocknet und verkrustet. Dann können Sie im Frühjahr Ihren Filter einfach wieder anschließen und die "Inbetriebnahme" geht schneller.

filter

So wird der Filter richtig gereinigt

Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie bei einer Filterreinigung niemals den ganzen Filter klinisch sauber machen. Das kann das biologische Gleichgewicht komplett aus der Bahn werfen. Sie spülen damit die vielen nützlichen Bakterien, die für den Schadstoffabbau im Teich verantwortlich sind, komplett aus dem Filter. Das ruft eine heftige Störung im biologischen System hervor, die nicht selten in trübem Wasser endet oder sogar zum Fischsterben führen kann.

Deswegen sollten Sie immer nur einen Teil der Filtermatten reinigen. Nehmen Sie z.B. bei der ersten Reinigung nur die feine Filterstufe, beim nächsten Mal reinigen Sie nur die grobe Filterstufe und so weiter. Lassen Sie also unbedingt bei jedem Reinigungsintervall einen Teil des Filters unangetastet. Dann können Sie sich weitgehend sicher sein, dass Ihr Filter mit der gewohnten biologischen Leistung weiterläuft.

Das Filtermaterial nur zur Hälfte auszuwaschen, ist eine weitere bewährte Methode. Reinigen Sie das Filtermaterial nicht allzu gründlich, sondern drücken oder waschen es nur ein paar Mal aus. Belassen Sie ruhig einen „Schmutzrest“ im Filtermaterial und setzen Sie es wieder ein. Das ist lebensnotwendig. Die feinste Filterwatte können und sollten Sie allerdings jedesmal komplett tauschen - sie ist so "feinporig", dass sie sich schnell zusetzt und dann die Durchflussmenge des Wassers begrenzt.

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